Einige Auszüge aus den bisherigen Medienberichten und Rezensionen zum WBGU-Comic:
>> Gesamtpresseschau, Auszüge nachstehend
24. Juli 2015 "Le Bon Plan - Le Réseau de l'info solidaire": "... Au-delà de l'aspect informatif, les auteurs transmettent leur
conviction de la capacité de l'homme à agir positivement sur son
environnement. Ils rappellent que les citoyens et le secteur privé ont
toujours influencé les politiques et que ce levier est nécessaire afin
d'enclencher la vitesse supérieure vers cette Grande transformation
nécessaire à l'avenir de l'homme sur terre....">> zur Rezension
Juni 2015: BDGest (französisches Bande-Dessinée (=Comic)-Portal)
"... En près de cent cinquante pages (y compris un très utile lexique) de vulgarisation de haut niveau, La Grande Transformation apporte les réponses que beaucoup se posent sur cet important sujet. Oui, tout n'est pas rose, mais il y a de l'espoir !" > mehr
gefunden Jun. 2015: Bücher-Magazin-Redaktion. Auszug:
"Dies ist eine Ringvorlesung. Die Form der Graphic Novel erweist sich hier als ideal: Experten unterschiedlicher Fachrichtungen - die neun Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU) von 2008 bis 2013 - können nicht nur auf allgemein verständlich visualisierte Statistiken verweisen, sondern ihre Zuhörer an die Schauplätze der Vorträge mitnehmen: auf eine Bohrinsel, ins Präkambrium, in die Zukunft. ...
Fünf von fünf Sternen der Redaktion. > mehr
6. März 2015, 19:30 NDR-TV, Schleswig-Holstein Magazin: Ozeanforschung: Mit Comics die Welt verstehen. >> Mediathek
Juni 2015: BDGest (französisches Bande-Dessinée (=Comic)-Portal)
"... En près de cent cinquante pages (y compris un très utile lexique) de vulgarisation de haut niveau, La Grande Transformation apporte les réponses que beaucoup se posent sur cet important sujet. Oui, tout n'est pas rose, mais il y a de l'espoir !" > mehr
gefunden Jun. 2015: Bücher-Magazin-Redaktion. Auszug:
"Dies ist eine Ringvorlesung. Die Form der Graphic Novel erweist sich hier als ideal: Experten unterschiedlicher Fachrichtungen - die neun Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU) von 2008 bis 2013 - können nicht nur auf allgemein verständlich visualisierte Statistiken verweisen, sondern ihre Zuhörer an die Schauplätze der Vorträge mitnehmen: auf eine Bohrinsel, ins Präkambrium, in die Zukunft. ...
Fünf von fünf Sternen der Redaktion. > mehr
6. März 2015, 19:30 NDR-TV, Schleswig-Holstein Magazin: Ozeanforschung: Mit Comics die Welt verstehen. >> Mediathek
2. Dez. 2014: Business Vancouver: B.C. MLAs will find "easy to read" climate change comic book under the tree.
"Green Party MLA Andrew Weaver may have been tempted to give his colleagues a lump of coal in their stockings, but he's opted for a lower-emission option. Whether they#ve been naughty or nice, Weaver plans to send all of his fellow MLAs a graphic novel about climate change. The comic book, which is titled The Great Transformation: Climate - Can we beat the heat? ... was produced by the German Advisory Council on Global Change. While Weaver calls the book "easy to read", it is packed with scientific information about climate change and the technologies and policies that could help countries reduce their emissions. ..."
https://www.biv.com/article/2014/12/andrew-weavers-christmas-gift-mlas-graphic-novel-a/
United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) / CC-iNet, 2014
http://unfccc.int/cc_inet/cc_inet/six_elements/public_awareness/items/3529.php?displayPool=1572
The Great Transformation: Climate – Will We Get Our Act Together?
The Great Transformation: Climate – Will We Get Our Act Together?
Based on a report prepared by the German Advisory Council on Global
Change, this comic book aims to showcase how a paradigm shift towards a
low carbon economy, sustainable consumption patterns and sustainable
lifestyles can be achieved. Through ‘graphic interviews’ nine scientists
from different disciplines (climate change, economics, behavioural
science among others) explain problems and highlight solutions towards
achieving the ‘great transformation’. The comic book is part of a wider
research project on communicating complex future issues to the public.
It also contains additional educational materials and recommendations
for further reading.
Blog für Nachhaltiges Wirtschaften: 12.6.2014... In der Klimadebatte wird häufig eine verständliche Darstellung der Problematik versäumt. Das schöne an diesem Buch ist, dass auf die komplexe Problematik einfach und verständlich hingeführt wird. Danach werden über die Geschichten der verschiedenen Forscher Lösungsansätze vermittelt. Kurze, prägnante Aussagen untermalen die Schwarz-Weiß Comicbilder. Inhalte sind auch:”Wer soll das alles bezahlen?” oder “Auch der Staat ist gefordert”, aber “Die Politik schafft das nicht allein”.
Trotz Reduktion und Vereinfachung geht der wissenschaftliche Anspruch an keiner Stelle verloren. Für die Vertiefung gibt es auch zahlreiche Literaturempfehlungen und ein umfangreiches Glossar. ..."(> mehr)
Zeitschrift für Umweltrecht 4/2013: Es macht schon wegen der souverän ausbalancierten Schwarz-Weiß-Doppelseiten Spaß, den Comic-Band in die Hand zu nehmen. ....Die Probleme des Anthropozän sind auch im Comic nicht einfacher. .... Es bleibt der Eindruck eines gut gemachten und modernen Lehrbuchs, das neue Zielgruppen erreichen soll und auch erreichen kann. ....
Insgesamt ist der Comic aber ein packender Schnelldurchlauf, der Lust zum Weiterdenken und Weiterlesen macht. So kann etwa der Hinweis auf die Abschaffung der Sklaverei als Beispiel für eine schwierige, aber gelungene Transformation im Beitrag von Messner (DIE Bonn) im Hauptgutachten des WBGU von 2011 vertieft werden (S. 87-115, 102 f.). Auf eine solche Nutzung ist der Comic-Band mit seinem ausführlichen Quellen-und Literaturteil erkennbar angelegt. Damit bekommt im besten Falle auch das gut 400 Seiten starke und anspruchsvolle Hauptgutachten des WBGU von 2011 (Welt im Wandel -Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation) auf dem Umweg über den Comic-Band noch ein paar engagierte Leser mehr.
(> mehr)
PROFIL-Wissen, 4/2013: ... Alexandra Hamann ... hatte die Idee für die grafische Umsetzung des Themas Klimawandel, als sie im Museum für Naturkunde in Berlin alte Kupferstiche des Arztes und Naturforschers Marcus Élieser Bloch in Händen hielt. „Die künstlerischen Abbildungen aus dem 18. Jahrhundert beeindruckten mich so sehr, dass ich das auf eine neue Art wieder ins Leben rufen wollte“, sagt Hamann. Dass sich das Medium Comic ideal eignet, um Wissen zu vermitteln, sei ihr schnell klar gewesen. „Text zwingt dich dazu, abstraktzu denken. Bilder schaffen einen sinnlichen Zugang zur Wissenschaft.“ Auf welche Herausforderung sich Hamann mit der Idee eines Wissenschafts-Comics einließ, wurde ihr erst später bewusst. Einen wissenschaftlichen Inhalt –in ihrem Fall ein umfangreiches Gutachten – in einen Comic zu„übersetzen“, ist alles andere als einfach. Aus mehr als 400 Seiten mussten die wichtigsten Informationen destilliert und verständlich in neun Kapitel mit je elf Comic-Seiten zusammengefasst werden. Außerdem galt es, ein Storyboard zu entwerfen, den Comic also zu skizzieren. Denn die Illustratoren mussten genau wissen, wo sie sich künstlerisch austoben konnten und wo sie sich exakt an Vorlagen zu halten hatten. ..."
ARD alpha-Campus, 6.11.2013: Neun Wissenschaftler des von der Bundesregierung bestellten Wissenschaftlichen Beirats globale Umweltveränderungen (WBGU) propagieren die so genannte "Große Transformation" der heutigen Lebensstile, des Freizeitverhaltens und der Konsumgewohnheiten. Geo- und Klimawissenschaft, Wirtschaft und Technik, Politik und Alltagskultur wirken zusammen, damit die modernen Gesellschaften lernen, den Verbrauch von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und ein nachhaltiges Wirtschaften zu erlernen. Ein allgemeinverständlicher Comicstrip, herausgegeben von Alexandra Hamann, Claudia Zea-Schmid und Reinhold Leinfelder, dem Referenten dieser Sendung, soll dabei helfen. Der Titel: "Die Große Transformation. Klima - Kriegen wir die Kurve?" > mehr
Leibniz-Journal 3/2013, Okt. 2013: Dürren, Waldbrände, Überschwemmungen, Artensterben. Wer die Auswirkungen des Klimawandels betrachtet, könnte leicht fürchten, dass nur mehr Superhelden die Erde retten können. „Die große Transformation. Klima – kriegen wir die Kurve?“ zeigt jedoch, dass diese Aufgabe in den Händen der Wissenschaft weit besser aufgehoben ist. Und zwar auf ungewöhnliche Weise: in Comicform. ... Dem Comic gelingt das. ... . Die Probleme des Planeten erhalten so ein Gesicht. Zugleich macht das Buch Mut, die Herausforderung Klimawandel anzupacken.
lehrerbibliothek.de Die große Transformation' ist ein hervorragendes Mittel gerade im Schulunterricht, um ein Bewusstsein für unsere Situation und für die Dringlichkeit der Veränderung unseres Lebensstils zu schaffen, wenn wir die große Umweltkatastrophe verhindern wollen.
Umweltbundesamt, 27.9.2013: "Wissenschaftliche Berichte erreichen meistens nur einen kleinen Leserkreis. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) geht nun einen anderen Weg. Er gibt sein Gutachten zum Klimawandel von 2011 als Comic heraus. Neun Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen nehmen den Leser mit auf eine Reise und erklären Ursachen und Folgen des Klimawandels und zeigen, was eine zukunftsfähige Gesellschaft dagegen tun könnte. Mit dem Comic „Die große Transformation. Klima – Wie kriegen wir die Kurve hin?“ sollen Kinder und Jugendliche für Thema sensibilisiert werden. Denn sie sind diejenigen, die von einer möglichen Klimakrise am meisten betroffen sein werden. Die Publikation ist Teil eines vom Bundesforschungsministerium geförderten Kommunikationsprojektes und ist beim Jacoby & Stuart Verlag erschienen."
International Network University: 27. Sept. 2013, "... a graphic novel about the consequences of climate change that has now been nominated for the German Science Book of the Year award for 2013...." > entire article
DER TAGESSPIEGEL, 10.8.2013 : ... „Mir war es wichtig, dass die Leser spielerisch an die Probleme der Erde herangeführt werden“, sagt Reinhold Leinfelder. Der Comic solle einerseits unterhalten, aber müsse zugleich wissenschaftlich korrekt sein. Leinfelder ist davon überzeugt, dass sich die Forscher mit ihren Ergebnissen an die gesamte Bevölkerung richten müssen, wenn sich etwas ändern soll. Denn nur wenn jeder Einzelne und alle kommenden Generationen die Auswirkungen des Klimawandels verstünden, könne die Menschheit die Zerstörung der Erde aufhalten. „Deshalb wollen wir jetzt mit dem Comic an Schulen gehen und anregen, dass er im Unterricht gelesen wird.“ In der Öffentlichkeit wurde das Buch bislang sehr positiv aufgenommen: Der mehrfach ausgezeichnete Comic ist als Wissenschaftsbuch 2013 nominiert. .. „Wir müssen also begreifen, dass der Klimawandel alle angeht“, sagt Leinfelder. „Aber der Bremsweg ist lang. Deshalb müssen wir jetzt anfangen, unser Leben zu verändern.“ .... Jetzt fehlt nur noch die Umsetzung“, sagt Leinfelder. Er ist optimistisch: „Wenn jeder seinen Beitrag leistet, können wir die Erderwärmung aufhalten.“ Notwendig sei eine Revolution, wie sie der Mensch in Zeiten der Aufklärung erlebt habe. Damals habe sich das Bewusstsein eingestellt, dass jedes mündige Wesen sein Schicksal selbst in die Hand nehmen könne. „Der Mensch hat bewiesen, dass er zu Änderungen fähig ist. Solch eine Revolution brauchen wir jetzt auch.“ Bis dahin heißt es für den Wissenschaftler: Aufklärungsarbeit leisten und die Menschen vom Klimawandel überzeugen. Mit dem Comic ist ein erster Schritt getan.
Letterata, 3.8.2013: .... Wer sich bis jetzt nur am Rande mit dem Klimawandel beschäftigt hat, dem sei Die große Transformation wärmstens ans Herz gelegt. Hier wird das vielleicht wichtigste Thema unserer Zeit nicht in drögem Polit-Ton in einem unverständlichem Kauderwelsch abgehandelt, sondern in eindrücklichen Bildern und verständlichen Texten für alle nachvollziehbar gemacht.
Die Konsequenzen sind für jeden Menschen nach dieser Lektüre eigentlich offensichtlich: Energiesparen, das Auto stehen lassen, bewusst einkaufen, Ressourcen schonen, der Wegwerfgesellschaft eine Absage erteilen, weniger Fleisch konsumieren, Strom aus erneuerbaren Energie beziehen und, falls man doch viel fliegen oder Auto fahren muss, den eigenen CO2-Ausstoß durch den Kauf von Emissionszertifikaten ausgleichen. Das sind im Grunde keine allzu großen Opfer, die wir da bringen müssen. Man muss es nur tun und sich seines Handelns bewusst werden. Und wenn jeder seinen kleinen Teil dazu beträgt, ist es womöglich noch nicht zu spät.
Unsere Kinder, Nichten, Neffen, Enkel und alle, die nach uns kommen, hätten dann noch die Chance auf eine einigermaßen intakte Welt und ein Leben, bei dem die elementaren Grundbedürfnisse noch befriedigt werden können. Dafür den eigenen Egoismus einzuschränken sollte eigentlich selbstverständlich sein und uns ganz leicht fallen.
Deutsches Institut für Humor, 1.8.2013: Bericht an die Bundesregierung in Comic-Form. Dieser bebilderte Bericht ist der erste seiner Art und schon allein deswegen ist der Vorstoß in neue Gefilde absolut zu begrüßen. Er richtet sich an Menschen, die den "normalen" Bericht wahrscheinlich niemals lesen würden, an Interessierte der breiten Bevölkerung, aber auch an Schüler und Studenten. ... Der Leser begleitet die Wissenschaftler durch ihren Arbeitsalltag und bekommt so auch etwas von der Welt zu sehen – vom Hörsaal in Zürich, über den Einsteinturm in Potsdam, zur Feldforschung in Panama.
.... Ähnlich wird der unterschiedliche Lebensmittelverbrauch dargestellt: Drei Familien posieren vor der Menge Essen, die sie wöchentlich verbrauchen: im Tschad, in Mexiko, und in Deutschland. Während die erste Familie eine fast beängstigend überschaubare Menge an Nahrung zur Verfügung hat, ist die deutsche Familie hinter ihrem Lebensmittelberg kaum auszumachen. Gleichzeitig wird angeführt, dass jeder Deutsche jährlich 81,6 kg Essen wegwirft. So wird auch thematisiert, was man selbst als einzelner Mensch tun kann... der originellste Vorschlag: Insekten essen. In manchen Ländern der Erde ist dies ja bereits gang und gäbe (80). Und so fragt dann auch ein Erdhörnchen einen Elefanten: "Sag mal, du isst wirklich kein Fleisch? Und du bist sicher, dass dir nichts fehlt?"
Fluter. Magazin der Bundeszentrale für Politische Bildung. 26.7.2013: .... Der illustrierte Einblick in den Arbeitsalltag der neun Wissenschaftler ist für die Herausgeber Alexandra Hamann, Claudia Zea-Schmidt und Reinhold Leinfelder ein wichtiges Element: "Wir wollten nicht nur Fakten liefern, sondern auch die Menschen hinter den Ergebnissen vorstellen." Ob das Comic so eine "Große Transformation" der Gesellschaft anschieben kann? Das lässt sich nur schwer sagen. Ein spannender und neuartiger Ansatz der Wissenschaftskommunikation ist das Buch aber allemal.
Pop-Zeitschrift, 7.7.2013: .... Hier geht es nicht mehr nur um Selbstbegründung oder die Erzeugung von Transparenz, sondern um die Veränderung der Wahrnehmung von Wissenschaft. Diese Öffentlichkeitsarbeit der Wissenschaft bedient sich zweier Manuale: Zum einen zeigt sie Wissenschaft als gute Praxis: fortschrittlich, dem Wohle der Menschheit dienend. Zum anderen stellt sie sich – wie die Konsumenten selbst – als ethisch sensibel dar. ...
Spektrum der Wissenschaft, Juli 2013: ... ein schöner Versuch, das komplexe Thema des Klimawandels für Zielgruppen aufzubereiten, die sich nicht durch schwer verständliche Artikel quälen wollen. ... gibt die Lektüre einen guten Einblick in die Arbeit der Klimaforscher und ihr Bestreben, das Schlimmste abzuwenden.
Neue Zürcher Zeitung, 30.6.2013: Diese Form der Vermittlung ist alles andere als verstaubt und als Anstoss für den notwendigen "Wandel in den Köpfen" verdienstvoll.
ProWi-Empfehlung Juni 2013 der EMYS-Jury für Kindersachbücher: ... Wer diesen Comic gelesen und betrachtet hat, kann in Zukunft auf einem solide fundierten Basiswissen dem gesellschaftlichen Diskurs über dieses Thema folgen und wird hoffentlich auch das eine oder andere bei seiner eigenen Lebensweise überdenken und möglicherweise ändern. Der manchmal allzu gewollte Duktus verhindert, dass eine Emys für diesen Titel verliehen wird. Eine Emys-Empfehlung bekommt dieser Titel dennoch und mit großer Überzeugung der Jury. Er bietet sich auch als Schullektüre für die Mittel- und Oberstufe zu diesem hochaktuellen Thema an.
Biologie in unserer Zeit, 4.6.2013: Die Illustrationen des WBGU-Comics stehen im Vordergrund. Die Texte, auf Sprechblasenlänge reduziert, sind dennoch anspruchsvoll und wissenschaftlich geblieben. Die inhaltliche Geschichte ist jeweils mit der Arbeitsgeschichte des Beirats verschränkt. So werden der Inhalt und das zu vermittelnde Wissen personifiziert und leicht zugänglich. Dadurch erhoffen wir uns, dass das Buch neue Einstiegswege zu interdisziplinärem Unterricht, auch für den Biologieunterricht, ebnen möge, und insbesondere, dass es dazu anregt, themenbasierten Unterricht als Querschnitt über viele Fächer zu legen: Klima- und Energieproblematik, Umwelt- und Biodiversitätskrise, Ernährung, Wirtschaften und Leben in der Zukunft. Hier sind alle Schulfächer gefragt, von naturwissenschaftlichen Fächern über Mathematik, Sozial-, Wirtschafts- und Politikwissenschaften, Ethik bis hin zur Literatur und Kunst (Gasteditorial von R. Leinfelder)
NATURFREUNDin, 1.6.2013: Ein Fazit: Technisch ist alles machbar, aber die Politik schafft es nicht allein. Darum schenkt das Buch euren Kindern, Nachbarn und Kollegen: Sie werden erst blättern, dann lesen und ganz schnell verstehen. Denn Die große Transformation reduziert Komplexität, ohne auch nur ansatzweise trivial zu sein.
1001 und 1 Buch, Mai 2013: ..durch die Anbindung an die jeweiligen Wissenschaftler ist immer klar, dass nicht nur Fakten, sondern auch Meinungen vermittelt werden. Beides ist in diesem Buch hervorragend gelungen.
Deutschlandradio Kultur, 20.5.2013: Mit ihren Beispielen - wie dezentrale Energiesysteme oder Nachbarschaftsgärten in der Stadt - wollen die Buchmacher Mut machen und zeigen, dass neue Wege bereits erfolgreich beschritten werden. Und so werden bei aller Wissenschaftlichkeit auch die Leser direkt einbezogen. Das letzte Kapitel heißt dann auch: "Die Politik schafft das nicht allein". Der größtenteils gelungene Versuch, in klaren, einfachen Bildern möglichst vielen Menschen das Thema Klima nahezubringen, ist dann auch ein erster richtiger Schritt in diese Richtung.
UNICUM – Das bundesweite Campus Magazin 05-2013: Professoren im Superheldenkostüm retten die Welt vor der nahenden Umweltkatastrophe! Zumindest fast. In der im Februar erschienenen Graphic Novel „Die große Transformation: Umwelt – So kriegen wir die Kurve“ erklären große Wissenschaftler und Professoren, wie wir die nahende Umweltkatastrophe noch aufhalten können. Das 140 Seiten dicke Kunstwerk wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt und beinhaltet Interviews mit namhaften Wissenschaftlern aus Geo- und Klimawissenschaft, Wirtschaft, Technik und Politik. Nur eben ohne Kostüm.
YAEZ - Die Jugendzeitung, yaez.de, 8.5.2013: Ein Klimabericht ist nicht gerade eine leichte Bettlektüre. Warum sollte man also nicht einmal versuchen, die komplexen Zusammenhänge der Erderwärmung verständlich und anschaulich zu erklären. ... „Die große Transformation“, so der etwas sperrige Titel, nähert sich dem komplexen, wie vielschichtigen Thema auf eine für die Wissenschaft eher ungewöhnliche Weise. Aus den 420 Gutachten-Seiten und den Empfehlungen zur Begrenzung der Erderwärmung wurden 144 Seiten randvoll mit gezeichneten Episoden.
Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, 20.4.2013, Pressemitteilung
Klima-Buchtipp des Monats Mai: Ein brisantes Thema wird in einem dafür ungewöhnlichen Format aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet!
Umweltbundesamt Kompass-Newsletter, 24/April 2013
Der Comic „Die Große Transformation – Klima: Kriegen wir die Kurve?“ thematisiert in neun Episoden die Große Transformation zur klimaverträglichen, nachhaltigen Gesellschaft. Das Buch ist Teil eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kommunikationsprojektes zur Bewertung alternativer Wissenstransferansätze für komplexe Zukunftsthemen.
GEOLINO 4/2013
Ein Bild sagt eben mehr als 1000 Worte: Wer das nicht glaubt, sollte zu diesem Buch greifen, das vom Klimawandel erzählt. Klar, das haben schon viele vor diesem gemacht, aber nicht so. ... Das ist kurzweilig, klar und klug gemacht.
New Books in German Spring 2013/Issue 33
This highly original book ... is an inspirational call for action which directly addresses young readers as the future adult generation. .... The text is straightforward and easy to understand. Because information is presented in a pithy, cartoon style, it has an immediate and poignant impact. The narrative has been stripped bare, and leaves readers with a strong sense both of the gravity of the situation and of the encouraging potential for us to make a lasting difference. >> see full review
Tagesspiegel online, 28.3.2013
Die Umweltberater der Bundesregierung haben aus 420 Seiten Bericht eine lesenswerte Bildergeschichte gemacht. ...
GEO-Magazin, 4/2013, 22.3.2013
Die Helden dieses Comics sind keine Supermänner, sondern ganz reale Wissenschaftler. Die gleichwohl die Welt retten wollen: vor den Gefahren der Erderwärmung. Dafür müssen die Männer und Frauen aus der Forschung Politiker mobilisieren, Unternehmer überzeugen und, vor allem, die Bevölkerung informieren. Ein Weg dazu ist der Comic selbst: Ein Novum in der deutschen Wissenschaftskommunikation ....
Eltern family, 4/2013
Weltuntergangsstimmung will keiner. Trotzdem: ... , die Uhr tickt, es muss sich was ändern – und wir alle sind gefragt. Nur. Wie erreicht man alle – ohne pädagogischen Zeigefinger oder, noch schlimmer, ohne so zu reden, dass alle nur Bahnhof verstehen? Hier macht’s die Form: Im Sach-Comic „Die große Transformation ...“ ... bringen sie komplexe Zusammenänge auf den Punkt, nennen Fakten, zeigen Alternativen – damit die Welt nicht aus der Kurve fliegt. Weiterdenken darf dann jeder selbst.
National Geographic Deutschland FB, 18.3.2013
Jetzt gibt´s den Klimawandel auch als Comic. Ja, sollen wir über die bevorstehenden Katastrophen lachen? Müssen wir nicht, sollen wir nicht, und deshalb heißt dieses Buch korrekt auch 'Graphic Novel'. ... Ökologen sind dabei, Ingenieure, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Wir reisen mit ihnen in kurzen Bildgeschichten rund um die Welt, machen immer mal kurze Zwischenstopps, wo eine erklärende Illustration in die Handlung eingestreut ist und nehmen am Ende drei wesentliche Erkenntnisse mit ....
Deutschlandfunk, 17.3.2013
... Hier werden komplexe Zusammenhänge auf 140 Seiten mit Schwarz-Weiß-Zeichnungen locker und verständlich erklärt: Leicht lesbar, aber trotzdem voller Fakten und Ideen, über die Nachzudenken sich wirklich lohnt. Der Nachmittag, den man mit diesem Comic verbringt, ist gewonnene Zeit. > zur Rezension
Ausführliche Rezension von Udo Simonis (Professor für Umweltpolitik am Wissenschaftszentrum Berlin und Kurator der Deutschen Umweltstiftung), 13.3.2013:
.... nun also eine fiktive, raffinierte bildhafte Auseinandersetzung. ....
Das vorliegende Comic-Buch über das WBGU-Gutachten dürfte diesen Realitätstest der potenziellen Klientel gewinnen .... müssen viel mehr Menschen als bei wissenschaftlichen Gutachten üblich und möglich für die Thematik interessiert werden. Und hierbei könnte die Comic-Methode der traditionellen Druckmethode überlegen sein. ... originäre Comic-Buch .... müsste es auch alsbald in der Weltsprache Englisch erscheinen. Schließlich geht es beim Transformationsthema ja um nichts weniger als um die globale Funktionstüchtigkeit und harmonische Entwicklung der menschlichen und der ökologischen Systeme. >> zur Rezension
Luxemburger Wort, 8.3.2013
...Die Form des Comics verstehen die Wissenschaftler als Experiment. Sie wollen auf spielerische Art ein Publikum erreichen, dass sonst keine trockenen Klimastudien liest.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.3.2013
In einer Stunde im Transatlantiktunnel von Berlin nach Moskau – mit einer Technik, die ohne Energieverluste funktioniert. Der Trick: Die Züge werden im Vakuum- tunnel beschleunigt. Eine Vision, die nicht etwa von Zukunfts- forschern entwickelt und hier im Cartoon skizziert wurde, son- dern im Kreis des „Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“, WBGU, entstanden ist.
Mitteldeutsche Zeitung, 6.3.2013
... Die Comics sind leicht zu lesen und ein interessanter Weg, sich dem Thema zu nähern. Man wird gut unterhalten und kriegt gleichzeitig Argumente und konkrete Handlungsanweisungen mit auf den Weg.
Berliner Morgenpost, 2.3. 2013
Gedacht ist die Bild-Geschichte für Jugendliche. Im Alter nach oben ist aber keine Grenze gesetzt. "Der Comic gefällt mir besser als das zugrunde liegende Gutachten – von den Bildern und auch von der Länge der Texte", scherzt der Klimaforscher Professor Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimaforschung (PIK), einer der beteiligten Forscher.
Süddeutsche Zeitung, 1.3.2013:
....Berater der Bundesregierung gehen einen ungewöhnlichen Weg, um die Grundlagen des Klimawandels, seine Folgen sowie mögliche Gegenmaßnahmen zu erklären: Mit einem Comic wollen sie ein Publikum erreichen, das bisher nicht viel Interesse an den Berichten hatte....
(sowie Süddeutsche Magazin 15/2013 vom 12.4.2013: ... das amtliche wissenschaftliche Gutachten zum Klimawandel als Comic)
Tagesspiegel.de, 1.3.2013 sowie Potsdamer Neue Nachrichten, 4.3.2013
... Das Buch mit zahlreichen Quellenbelegen und Literaturtipps soll auch dazu anregen, den eigenen Alltag zu hinterfragen - vom Essen bis zum Umgang mit Energie. ...
Die Bildergeschichten konfrontieren den Leser nicht nur mit der Realität sterbender Korallenriffe und überfluteter Regionen, es werden auch Lösungsansätze aufgezeigt, etwa eine „Stadt der Zukunft“. „So kriegen wir die Kurve“, lautet der Untertitel des Comics. In den aufwendig gestalteten „Graphic Interviews“ geht es weniger um Horrorszenarien und Alarmismus als um die Frage, was getan werden muss, um nachhaltiges Wirtschaften weltweit zu ermöglichen.
BZ-Berlin, 1.3.2013
Der Meeresspiegel steigt, die Fische sterben, der Boden erodiert, Wälder werden abgeholzt, die Erde vermüllt. Die Liste der Umweltsünden könnte einen dazu treiben, den Kopf in den Sand zu stecken.
Doch damit genau das nicht passiert, hat der wissenschaftliche Beirat, der die Bundesregierung in Sachen Umwelt berät, jetzt einen Klima-Comic herausgebracht. „Die große Transformation“ ... will Mut machen. Mut, den Wandel auch als Chance zu begreifen. ....
Klimaretter.info 1.3.2013
Superman, Batman und Spiderman waren gestern. Heute taucht eine neue Generation von Superhelden auf. Wissenschaftler und Vordenker, die sich mit dem Klimawandel, seinen Ursachen, Folgen und den Handlungsmöglichkeiten beschäftigen.
Der Ingenieur Schmid, von Leinfelder als "Daniel Düsentrieb des WBGU" vorgestellt, sagte: "Ich hatte hier den besten Job, ich durfte einfach rumspinnen." Schmid befasste sich mit den technischen Möglichkeiten, um den Klimawandel zu bremsen, und ihrer Umsetzbarkeit. Nach seiner Aussage ist es technisch möglich, mit unterirdischen Magnetschwebebahnen innerhalb von zwei Stunden von Berlin nach New York zu kommen. "Aber mehr ist nicht drin, da schlägt uns die Erdkrümmung ein Schnippchen und die Passagiere würden an der Decke hängen." ...
> laufend aktualisierter Gesamtpressespiegel (mit Links zu den vollständigen Rezensionen)