Neuigkeiten: Viele Seiten dieser Webseite wurden ergänzt, so gibt es nun neben einem Trailer viel mehr Vorschaubilder zum Buch unter der Rubrik Buchinformation sowie auch beim neuen Menupunkt Pressematerialien. Daneben finden Sie einen Artikel zu Aufgaben, Wahrnehmung, Kritik und Erfolgen des WBGU. Weiterhin erläutern wir, wie das Buch in ein wissenschaftliches Kommunikationsprojekt eingebettet ist. Daneben erfahren Sie nun mehr über die Herausgeber, die Illustratoren und den Verlag. |
Donnerstag, 14. Februar 2013
Neue Materialien und Infos
Freitag, 8. Februar 2013
Trailer zum WBGU-Comic
Pünktlich zur Berlinale 2013 erschien den Trailer zu unserem WBGU-Comic
"Die Große Transformation. Klima - Kriegen wir die Kurve".
(oder > Direktaufruf in youtube)
Mehr zum Buch finden Sie auf den Seiten Buchinformation sowie vielen weiteren Seiten dieses Blogs.
Donnerstag, 7. Februar 2013
Forschungsprojekt
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Update 1.12.2015 / 15.1.2017 / 16.6.2017: Wissenschaftliche Publikationen zum WBGU-Transformationscomic:
Eigene Arbeiten über den Comic (Evaluierung):
Leinfelder, R. (2014, coord.): Abschlussbericht zum BMBF-geförderten Projekt: „Das WBGU-Transformations-Gutachten als Wissenschaftscomic: Ein Kommunikationsprojekt zu alternativen Wissenstransferansätzen für komplexe Zukunftsthemen“ (Projekt-Nr. FKZ 01WJ1213).- 67 S. (Teil 1, Bericht) + 192 S. (Teil 2: Anlagen 1-12) + Teil 3 (Anlage 13, Transformationscomic, siehe Hamann et al. 2013) (unveröffentlichter Projektbericht)
Für registrierte Researchgate-Mitglieder: Teil 1, Teil 2
Leinfelder, R. (2014): Das WBGU-Transformations-Gutachten als Wissenschaftscomic: Ein Kommunikationsprojekt zu alternativen Wissenstransferansätzen für komplexe Zukunftsthemen – Ergebnisübersicht.- 8 S., SciLogs – Der Anthropozäniker (Spektrum der Wissenschaft) - Vorabpublikation; http://www.scilogs.de/der-anthropozaeniker/trafocomicprojekt bzw. http://doi.org/10.13140/2.1.1973.0728
Leinfelder, R. & Hamann, R. (2019): Das WBGU-Transformations-Gutachten als Sachcomic – ein neuer Wissenstransferansatz für komplexe Zukunftsthemen? - In: Heydenreich, C. (Hg): Comics & Naturwissenschaften, S. 127-147, Bachmann-Verlag. ISBN 978-3-941030-47-3 > Verlagswebseite
siehe auch:
Leinfelder, R., Hamann, A. & Kirstein, J. (2015): Wissenschaftliche Sachcomics: Multimodale Bildsprache, partizipative Wissensgenerierung und raumzeitliche Gestaltungsmöglichkeiten.- in: Bredekamp, H. & Schäffner, W. (Hrsg.)(2015): Haare hören, Strukturen wissen, Räume agieren. Berichte aus dem Interdisziplinären Labor Bild-Wissen-Gestaltung, S. 45-59, Bielefeld (transcript-Verlag); ISBN 978-3-8376-3272-9
open access online-Version des gesamten Buches siehe http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3272-9/haare-hoeren-strukturen-wissen-raeume-agieren
Beforschung des Comics durch andere:
Hollerweger, Elisabeth & Stemmann, Anna (2014): Wenn möglich, bitte wenden : Klimawandel als Makrothema einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im medienintegrativen Deutschunterricht am Beispiel des Comics 'Die große Transformation'. In: Petra Josting & Ricarda Dreier (Hrg.): Lesefutter für Groß und Klein : Kinder- und Jugendliteratur nach 2000 und literarisches Lernen im medien-integrativen Deutschunterricht, S. 169-177. München: kopaed, 2014. (kjl&m 14. extra), ISBN 978-3-86736-182-8 http://www.kopaed.de/kopaedshop/index.php?pg&pid=911
Sabban, Annette (2015): Vom wissenschaftlichen Gutachten zum Sachcomic: Strategien der Popularisierung und der Adaption in Die Große Transformation. Klima - Kriegen wir die Kurve? - In: Mälzer, N. (Hg): Comics - Übersetzungen und Adaptionen, S. 321-335, Frank & Timme, Berlin, ISBN 978-3-7329-0131-9 (> Blick in den Artikel via google books)
Zemanek, Evi (2017): "Climate change is real." - "Kriegen wir die Kurve?" - "Je n'y crois pas". Wissenspopularisierung und Appell im deutschen, englischen und französischen Sachcomic zum Klimawandel. In: Christiane Solte-Gresser u. Claudia Schmitt (Hgs), Literatur und Ökologie. Neue literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven, S. 547-562, Aesthesis-Verlag, Bielefeld, ISBN 978-3-8498-1102-0 siehe hier).
siehe auch: Packard, Stephan (2014): Wie können Comics politisch sein? Aus Politik und Zeitgeschichte, 33/34 (2014), Bundeszentrale für Politische Bildung. > Online-Version
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Unser WBGU-Comic ist wesentlicher Teil eines wissenschaftlichen Projektes. Es nennt sich etwas sperrig:
Das WBGU-Transformations-Gutachten als Wissenschaftscomic: Ein Kommunikationsprojekt zu alternativen Wissenstransferansätzen für komplexe Zukunftsthemen
Ein nachhaltiger Beitrag zum Wissenschaftsjahr 2012 „Zukunftsprojekt Erde“
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Projektposter auf dem 6. Forum Wissenschaftskommunikation, Karlsruhe, Nov. 2013 |
Worum geht es uns?
So stand das in etwa im Forschungsantrag:
Die großen Herausforderungen der Gesellschaften sind heute überaus komplexer Natur und daher nicht mehr sektoral, sondern nur basierend auf inter- und transdisziplinärer systemischer Forschung analysierbar. Erarbeitete Lösungsvorschläge können ebenfalls nicht top-down umgesetzt werden, sondern erfordern breiten gesellschaftlichen Dialog und Konsens. Um dies zu ermöglichen, müssen wissenschaftliche Ergebnisse und wissenschaftspolitische Empfehlungen weithin nicht nur bekannt, sondern auch legitimiert werden. Dies stellt eine neue Herausforderung für die Wissenstransfersysteme dar, sowohl für schulische Bildung als auch außerschulische Weiterbildung.
Ein in der Jugend und Erwachsenenwelt wieder neu reflektiertes Medium sind Cartoons, auch graphic novels genannt. Cartoons waren in Form von Karikaturen schon immer ein probates Mittel, um politische Sachverhalte in Zeitungen oder Zeitschriften zuzuspitzen. Auch schwierige klassische Literatur wird bereits als graphic novel aufbereitet, etwa von Suhrkamp oder Süddeutsche Verlag.
Als Medium zum Transport wissenschaftlicher Inhalte sind sie bislang in Deutschland jedoch nur wenig genutzt worden. Meist umfasst diese angeblich „kindgerechte“ Umsetzung einfache Inhalte für Vor- und Grundschulalter. In der Jugend- und Erwachsenenbildung galt dies bislang jedoch eher als ungeeignet, da nicht seriös genug.
Im Projekt soll anhand der Inhalte des überaus gesellschaftsrelevanten aktuellen Transformationsgutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen zum ersten Mal ein wissenschaftliches Politikberatungsgutachten als Comic umgesetzt werden, um die wesentlichen Ergebnisse einem möglichst breiten Publikum zu kommunizieren. Wir setzen dabei insbesondere auf Authentifizierung durch Personifizierung und wollen die Beiratsmitglieder und die Inhalte daher in dem in Buchform gestalteten Comic mit Hilfe „Graphic Interviews“ darstellen.
Wir wollen dann anhand des Comic- Buchs in begleitender Forschung untersuchen, inwieweit die Form des Comic bzw. des gezeichneten Journalismus tatsächlich geeignet ist, komplexe Sachverhalte auch in geeigneter Weise zu vermitteln. Dies ist bisher noch kaum wissenschaftlich analysiert worden. Hierzu soll die Rezeption und Eignung des Buchs durch geeignete empirische Untersuchungen erfasst und bewertet werden. Wir arbeiten dazu mit Didaktikern zusammen , haben Masterarbeiten vergeben, gehen in Schulen, interviewen Spezialisten für Zukunftsthemen , die werten Medienberichte aus und gaben insbesondere auch jedem Leser und jeder Leserin die Möglichkeit , an einer online-Umfrage (seit 3.11.2013 beendet) teilzunehmen.
Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Freien Universität Berlin gefördert, es ist in die Arbeitsgruppe Anthropozänforschung der FU integriert und wird an der FU sowie mit vielen Kooperationspartnern (Didaktik der Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin, Exzellencluster Bild-Wissen-Gestaltung Berlin, Rachel Carson Center München, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin uvm.) durchgeführt. Die Federführung hat Prof. Dr. Reinhold Leinfelder.
Da kein Buch, sei es Sachbuch oder Prosa nur Gefallen finden kann und
da bei grafischen Formaten die Meinungen gerne noch weiter
auseinandergehen, ist wegen der doch deutlich überwiegend positiven
Kritik und Einschätzung aller befragten, rezensierenden oder
wissenschaftlich (etwa im Rahmen von Masterarbeiten) daran arbeitenden
Personen das Projekt aus unserer Sicht als insgesamt sehr erfolgreich
anzusehen. Ein Vorbehalt gilt jedoch weiterhin. Auch insgesamt sehr
positiv einschätzende Personen, wie etwa die Studierenden der Geographie
oder die am Projektunterricht beteiligten Schüler sahen die Inhalte
zwar richtig und verständlich wiedergegeben, die Lektüre zum Denken
anregend und Mut auf Beteiligung machend. Dennoch meinten etliche dieser
Personen bei entsprechenden Fragen auch, dass Comics allgemein zu
„flach“ oder zu „unseriös“ seien, was die Geschichte der Sachcomics
sowie ihre aktuelle Vielfalt verkennt und wohl teilweise
deutschlandspezifisch ist, da Deutschland etwa im Unterschied zu den
USA, Frankreich oder Japan über eine nur mäßig ausgeprägte Comic-Kultur
verfügt. Obwohl Jüngst (2013) meint, der Transformationscomic „widerlegt sehr schön die ad nauseam wiedergekäute These, dass Comics Analphabetenliteratur seien“,
sitzt das entsprechende Vorurteil dennoch weiterhin bei vielen
weiterhin tief. Gefördert werden kann der Eindruck auch dadurch, dass
etliche sehr interessante Sachcomics, etwa zum Thema Plastikmüll in den
Ozeanen zwar künstlerisch wertvoll sind und auch konkrete hilfreiche
Problembeschreibungen liefern, jedoch hohe Anteile an fiktionalen
Elementen beinhalten, in dem sie etwa „echte“ Superheroes (z.B. Harris
& Morazzo 2013) oder fiktionale Technologien wie die eines auf
Plastik spezialisierten Magneten, welcher Plastik aus dem Meer ziehen
kann, darstellen (Klobouk 2012).
Darüber hinaus erinnern sich die meisten Leser an viele fiktionale klassische Unterhaltungscomics, in denen Wissenschaftsintegration ohne Wahrheitsanspruch verwendet wurde oder wird. Zu nennen wären hier etwa Daniel Düsentrieb aus den Donald Duck-Comics, Superman, Batman und ähnliche Superheldengeschichten, aber auch das gesamte Science-Fiction Comic Genre.
In diesem Kontext - und unterstützt durch alle erarbeiteten Ergebnisse - sind wir in Anlehnung, aber auch Modifikation der Thesen von Jüngst (2010) sowie der Kriterien zur Erstellung journalistischer Comics von Plank (2013) der mit diesem Projekt begründeten Ansicht, dass die Vermittlung komplexer, zukunftsrelevanter Wissenschaftsthemen in Verbindung mit transdisziplinären Elementen, wie Handlungsempfehlungen, darunter auch Empfehlungen zur Werteveränderung gelingen kann, wenn
Das Projektteam:
Prof. Dr. Reinhold Leinfelder (Projektleitung), Alexandra Hamann, Claudia Zea-Schmidt; die Illustratoren Jörg Hartmann, Jörg Hülsmann, Iris Ugurel, Robert Nippoldt, Christine Goppel, Astrid Nippoldt; alle WBGU-Beiräte der 5. Berufungsperiode (1.11.2008-28.2.2013); Dr. Hauke Hellwig, Anneli Rost, die Masterarbeitsautoren Susanne Knorr, Robert Koch, Robert Reile; die Referendare Nicola Leu, Steffen Sladek, sowie viele weitere Beteiligte (siehe Leinfelder 2014).
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*Die Online-Umfrage ist seit 3.11.2013 beendet. Zu den Ergebnissen siehe oben- zusätzlich freuen wir uns über Ihr persönliches Feedback an:
evaluierung(at)die-grosse-transformation.de
Ein in der Jugend und Erwachsenenwelt wieder neu reflektiertes Medium sind Cartoons, auch graphic novels genannt. Cartoons waren in Form von Karikaturen schon immer ein probates Mittel, um politische Sachverhalte in Zeitungen oder Zeitschriften zuzuspitzen. Auch schwierige klassische Literatur wird bereits als graphic novel aufbereitet, etwa von Suhrkamp oder Süddeutsche Verlag.
Als Medium zum Transport wissenschaftlicher Inhalte sind sie bislang in Deutschland jedoch nur wenig genutzt worden. Meist umfasst diese angeblich „kindgerechte“ Umsetzung einfache Inhalte für Vor- und Grundschulalter. In der Jugend- und Erwachsenenbildung galt dies bislang jedoch eher als ungeeignet, da nicht seriös genug.
Im Projekt soll anhand der Inhalte des überaus gesellschaftsrelevanten aktuellen Transformationsgutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen zum ersten Mal ein wissenschaftliches Politikberatungsgutachten als Comic umgesetzt werden, um die wesentlichen Ergebnisse einem möglichst breiten Publikum zu kommunizieren. Wir setzen dabei insbesondere auf Authentifizierung durch Personifizierung und wollen die Beiratsmitglieder und die Inhalte daher in dem in Buchform gestalteten Comic mit Hilfe „Graphic Interviews“ darstellen.
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Darstellung der bisherigen Forschungsergebnisse zum Comic durch Reinhold Leinfelder auf dem Forum Wissenschaftskommunikation Karlsruhe, Nov. 2013 |
Wir wollen dann anhand des Comic- Buchs in begleitender Forschung untersuchen, inwieweit die Form des Comic bzw. des gezeichneten Journalismus tatsächlich geeignet ist, komplexe Sachverhalte auch in geeigneter Weise zu vermitteln. Dies ist bisher noch kaum wissenschaftlich analysiert worden. Hierzu soll die Rezeption und Eignung des Buchs durch geeignete empirische Untersuchungen erfasst und bewertet werden. Wir arbeiten dazu mit Didaktikern zusammen , haben Masterarbeiten vergeben, gehen in Schulen, interviewen Spezialisten für Zukunftsthemen , die werten Medienberichte aus und gaben insbesondere auch jedem Leser und jeder Leserin die Möglichkeit , an einer online-Umfrage (seit 3.11.2013 beendet) teilzunehmen.
Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Freien Universität Berlin gefördert, es ist in die Arbeitsgruppe Anthropozänforschung der FU integriert und wird an der FU sowie mit vielen Kooperationspartnern (Didaktik der Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin, Exzellencluster Bild-Wissen-Gestaltung Berlin, Rachel Carson Center München, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin uvm.) durchgeführt. Die Federführung hat Prof. Dr. Reinhold Leinfelder.
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10.5.2014: Zwischenzeitlich ist das Forschungsprojekt abgeschlossen und der Forschungsbericht intern erstellt. Publikationen werden derzeit vorbereitet. Eine Übersichtspublikation zur Ergebnislage ist bereits online verfügbar. Nachfolgend finden Sie das Quintessenz-Kapitel daraus:
Aus: Leinfelder, R. (2014): Das WBGU-Transformations-Gutachten als
Wissenschaftscomic: Ein Kommunikationsprojekt zu alternativen
Wissenstransferansätzen für komplexe Zukunftsthemen –
Ergebnisübersicht.- 8 S., SciLogs – Der Anthropozäniker (Spektrum der
Wissenschaft).
http://www.scilogs.de/der-anthropozaeniker/trafocomicprojekt bzw.
http://doi.org/10.13140/2.1.1973.0728
Nachtrag vom März 2015: Mehr zu Forschung rund um unsere Comicprojekte:
Leinfelder, R., Hamann, A. & Kirstein, J. (2015 in press): Wissenschaftliche Sachcomics: Multimodale Bildsprache, partizipative Wissensgenerierung und raumzeitliche Gestaltungsmöglichkeiten.- in: Bild Wissen Gestaltung (Hrsg.)(2015): Jahrestagung 2014 »Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor« – Bilderwissen, Wissensstrukturen & Gestaltung als Synthese. Berlin. Online first version, http://doi.org/10.13140/2.1.3808.0800
http://doi.org/10.13140/2.1.1973.0728
Nachtrag vom März 2015: Mehr zu Forschung rund um unsere Comicprojekte:
Leinfelder, R., Hamann, A. & Kirstein, J. (2015 in press): Wissenschaftliche Sachcomics: Multimodale Bildsprache, partizipative Wissensgenerierung und raumzeitliche Gestaltungsmöglichkeiten.- in: Bild Wissen Gestaltung (Hrsg.)(2015): Jahrestagung 2014 »Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor« – Bilderwissen, Wissensstrukturen & Gestaltung als Synthese. Berlin. Online first version, http://doi.org/10.13140/2.1.3808.0800
Die Quintessenz: Mission Accomplished?
Nicht
nur Comics allgemein, sondern auch Sachcomics im Speziellen sind ein
weites und noch nicht sehr gut erforschtes Feld, obwohl der Trend zur
(Sach-)Comicforschung zunehmend ist (vgl. Dolle-Weinkauf 1990, McCloud
1993, Versaci 2001, Alves et al. 2007, Jacobs 2007, Yang 2008, Jüngst
2010, Hangartner et al. 2013, Mahrt et al. 2013). Jüngst (2010)
empfiehlt, bei Sachthemen eindeutig erkennbare Genres einzuhalten, um
den Leser bei seiner persönlichen Comicerfahrung abzuholen und nicht zu
verwirren. Besonders komplexe Themen hält sie für nicht geeignet, um in
Form von Sachcomics behandelt zu werden. In ihrer später vorgenommenen
Bewertung des Transformationscomics hält Jüngst dieses Projekt jedoch
dennoch für überaus geglückt (Jüngst 2013). Damit revidiert die
ausgewiesene Sachcomic-Expertin in gewisser Weise ihre eigene frühere
Einschätzung, da der Transformationscomic ja ein sehr komplexes Thema
behandelt. Um diese hohe Komplexität übersichtlich zu gestalten, war es
also auch rückwirkend betrachtet sehr sinnvoll, die generelle
Gliederung des zugrundeliegenden Gutachtens zu durchbrechen und strikt
in historische Einleitung, ein Übersichtskapitel, die
Problemanalyse-Kapitel, ein Mutmacher-Kapitel, und mehrere
Lösungsansatz-Kapitel (Technologie, Globale Kooperation, Finanzierung,
Politik) sowie ein finales, gesellschaftliches Involvementkapitel klar
zu differenzieren. Einige Leser bzw. Testpersonen vermissten allerdings
comic-typischere Narrative. Auch die Personalisierung und die
Authentifizierung erscheinen geglückt, wenn auch einige wenige Befragte
dies anders sahen. Insgesamt zeigen alle Umfrageergebnisse und
Diskussionen nicht nur mit Lesern, sondern auch mit Wissenschaftlern und
Comic-Spezialisten, dass hier Meinungen und Einschätzungen doch sehr
weit divergieren können. So sind viele von den geschilderten
Arbeitsumgebungen der Protagonisten angetan, einige halten dies für eher
langweilig. Die Illustrationen und Umsetzungen der Infografiken halten
viele für sehr gelungen, einige wenige kritisieren sie. Emotionale
Zugänge sind vorhanden, etliche finden sie zu gering entwickelt, anderen
sind sie bereits zu stark und damit manipulativen Charakters. Die
meisten halten die Verkürzung der Texte auf Sprechblasen und kurze
Kastentexte für gelungen und beurteilen die Texte als sachlich, jedoch
gut verständlich. Manchen sind sie zu komplex, einigen zu langweilig.
Darüber hinaus erinnern sich die meisten Leser an viele fiktionale klassische Unterhaltungscomics, in denen Wissenschaftsintegration ohne Wahrheitsanspruch verwendet wurde oder wird. Zu nennen wären hier etwa Daniel Düsentrieb aus den Donald Duck-Comics, Superman, Batman und ähnliche Superheldengeschichten, aber auch das gesamte Science-Fiction Comic Genre.
In diesem Kontext - und unterstützt durch alle erarbeiteten Ergebnisse - sind wir in Anlehnung, aber auch Modifikation der Thesen von Jüngst (2010) sowie der Kriterien zur Erstellung journalistischer Comics von Plank (2013) der mit diesem Projekt begründeten Ansicht, dass die Vermittlung komplexer, zukunftsrelevanter Wissenschaftsthemen in Verbindung mit transdisziplinären Elementen, wie Handlungsempfehlungen, darunter auch Empfehlungen zur Werteveränderung gelingen kann, wenn
- fiktionale Elemente vermieden bzw. bestenfalls als Gimmicks oder sich eher zurücknehmende Sidekicks verwendet werden,
- die Ansprüche an Authentizität und Dokumentation ähnlich hoch wie bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen und mindestens so hoch, wenn nicht höher als bei sehr gut recherchierten klassischen Medienartikeln sind,
- die Texte dennoch leicht verständlich, jedoch nicht simplifizierend sind,
- die Illustrationen ästhetisch, aber auch leicht erkennbar, mit einer klaren Tendenz zu realitätsnahen Darstellungen gestaltet werden,
- Text und Bildsequenzen sich in geeigneten Fällen zwar komplementär verhalten können, gerade bei schwierigen Passagen sich jedoch eher gegenseitig stützend, also verstärkend verhalten sollten,
- bei komplexen Sachcomics emotionale Elemente sowohl in Wort als insbesondere auch im Bild zwar verwendet werden sollten, insgesamt jedoch eher zurückhaltend einzusetzen sind,
- der Leser nicht mit einer Situationsanalyse allein zurückgelassen wird, sondern konkrete Handlungsoptionen zumindest diskutiert werden und sich der Leser hierbei einbezogen fühlt.
Insgesamt
kann auch aufgrund unserer Untersuchungen angenommen werden, dass die
Behandlung komplexer Zukunftsthemen komplexes, vielschichtiges Lernen in
der Schule befördern, sofern ein geeignetes Medium, wie etwa ein dem
Transformationscomic entsprechender Sachcomic als Ausgangsmaterial
verwendet wird. Nach Yang (2003) und weiteren Autoren ergeben sich
gerade durch (Sach-) Comics Vorteile für die Bildung und
Wissenskommunikation. So sind Comics
- motivierend: positiver Zugang, Bildsprache ggf. tief im Menschen verwurzelt (Beispiele Trajansäule, Teppich von Bayeux, Altamira etc.)
- visualisierend: „puts a human face on a given subject“ (Versaci 2001), baut eine persönliche, emotionale Verbindung zwischen Leser und Charakteren eines Comics. Erleichtert das Lesen uvm.
- permanent: im Unterschied zu Film gibt der Leser die Geschwindigkeit des Vorankommens vor, hat Vor- und Rückschaumöglichkeiten, verordnet Zeit räumlich (McCloud 1993), „slow media“
- intermediär: vermittelt zwischen Text und Bild, zwischen verschiedenen Disziplinen und Konzepten (z.B. Versaci 2001)
- populär: überbrückt die Kluft zwischen Leben innerhalb und außerhalb der Schule (Morrison et al. 2002), erlaubt Schülern das Studium aktueller Lebensstile, Mythen und Werte (Brocka 1979)
Im
Schulunterricht geht es um den Erwerb vielfältiger Kompetenzen, wie
Kulturfähigkeiten (z.B. Schreiben, Lesen, Rechnen), Information (z.B.
Verfügungswissen, Bildungswissen), handwerklichem Können (z.B. Spielen
von Musikinstrumenten), sozialen Umgangsformen (z.B. sprachlicher
Auseinandersetzung), aber auch von gefühlsmäßigen Einstellungen,
grundsätzlichen Haltungen, Werten, Ich-Bewusstsein, Identität und
Selbstwirksamkeit. Wir postulieren, dass die Behandlung des
Transformationsthemas im Unterricht mit Hilfe des Transformationscomics
sowie der Lehrerhandreichungen (insb. bei Verwendung der
Design-Thinking-Methode, Plattner et al. 2009, Zea-Schmidt & Hamann
2013) den Erwerb multimodaler Fähigkeiten insgesamt unterstützen kann
(vgl. auch Jacobs 2007). So könnten Kulturfähigkeiten etwa durch das
Üben vom Umgang mit Visionen und Wahrscheinlichkeiten,
Informationsfähigkeiten durch Einüben von vernetztem Wissen,
handwerkliches Können durch gestalterische Fähigkeiten aus dem
Projektunterricht und soziale, emotionale und normative Fähigkeiten
durch eigene empirische Datenerfassung (z.B. in Interviews oder
partizipativen Projekten), Rollenspiele, Entwicklung von Prototypen
sowie Umsetzung von Projekten basierend auf dem Transformationscomic
entwickelt und erweitert werden.
Das Projektteam:
Prof. Dr. Reinhold Leinfelder (Projektleitung), Alexandra Hamann, Claudia Zea-Schmidt; die Illustratoren Jörg Hartmann, Jörg Hülsmann, Iris Ugurel, Robert Nippoldt, Christine Goppel, Astrid Nippoldt; alle WBGU-Beiräte der 5. Berufungsperiode (1.11.2008-28.2.2013); Dr. Hauke Hellwig, Anneli Rost, die Masterarbeitsautoren Susanne Knorr, Robert Koch, Robert Reile; die Referendare Nicola Leu, Steffen Sladek, sowie viele weitere Beteiligte (siehe Leinfelder 2014).
Das
Projekt wurde mit finanzieller Unterstützung durch das
Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Freie Universität
Berlin durchgeführt. Die Erstellung der Lehrerhandreichungen wurde durch
finanzielle Unterstützung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und
Wissenschaft des Landes Berlins ermöglicht.
© R. Leinfelder 2014
Den ganzen Artikel lesen (incl.
der Kapitel Disseminationswege, Forschungsmethodik, Zusammenfassung der
Ergebnisse und Empfehlungen, Literaturverzeichnis sowie 6
Abbildungen):
>> als pdf-Version
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Einen Fachartikel speziell für die Verwendung unseres Comics im Deutschunterricht gibt es nun auch:
Hollerweger, Elisabeth & Stemmann, Anna (2014): Wenn möglich, bitte wenden : Klimawandel als Makrothema einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im medienintegrativen Deutschunterricht am Beispiel des Comics 'Die große Transformation'. In: Petra Josting & Ricarda Dreier (Hrg.): Lesefutter für Groß und Klein : Kinder- und Jugendliteratur nach 2000 und literarisches Lernen im medien-integrativen Deutschunterricht, S. 169-177. München: kopaed, 2014. (kjl&m 14. extra)
http://www.kopaed.de/kopaedshop/index.php?pg&pid=911
Update vom 1.12.2015: weitere wissenschaftliche Arbeiten zum Comic am Beginn dieser Seite.
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Einen Fachartikel speziell für die Verwendung unseres Comics im Deutschunterricht gibt es nun auch:
Hollerweger, Elisabeth & Stemmann, Anna (2014): Wenn möglich, bitte wenden : Klimawandel als Makrothema einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im medienintegrativen Deutschunterricht am Beispiel des Comics 'Die große Transformation'. In: Petra Josting & Ricarda Dreier (Hrg.): Lesefutter für Groß und Klein : Kinder- und Jugendliteratur nach 2000 und literarisches Lernen im medien-integrativen Deutschunterricht, S. 169-177. München: kopaed, 2014. (kjl&m 14. extra)
http://www.kopaed.de/kopaedshop/index.php?pg&pid=911
Update vom 1.12.2015: weitere wissenschaftliche Arbeiten zum Comic am Beginn dieser Seite.
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*Die Online-Umfrage ist seit 3.11.2013 beendet. Zu den Ergebnissen siehe oben- zusätzlich freuen wir uns über Ihr persönliches Feedback an:
evaluierung(at)die-grosse-transformation.de
Dienstag, 5. Februar 2013
Buchvorstellung
Die Buchvorstellung am Deutschen Theater in Berlin am 1.3.2013 war erfolgreich. Einige Impressionen finden Sie >> hier.
Nachfolgend finden Sie noch die Ankündigung dieser gemeinsam mit dem Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und dem Verlag Jacoby & Stuart durchgeführten Veranstaltung
Der Comic "Die Große Transformation" basiert auf dem WBGU-Gutachten „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“. In neun Episoden thematisieren die Mitglieder des WBGU als Comic-Helden die Große Transformation zur klimaverträglichen, nachhaltigen Gesellschaft. Das Buch ist Teil eines vom BMBF geförderten Kommunikationsprojekts zur Bewertung alternativer Wissenstransferansätze für komplexe Zukunftsthemen.
1. März 2013, 12.30–13.30 Uhr
Deutsches Theater (Saal), Schumannstraße 13a, 10117 Berlin
Programm
Neben den Herausgebern werden auch Vertreter des Illustratorenteams anwesend sein.
Anschließend Imbiss
Anmeldung erforderlich unter: http://www.wbgu.de/anmeldung-comic-2013/
A. Hamann, C. Zea-Schmidt, R. Leinfelder (Hrsg.)(2013)
Die große Transformation Klima – Kriegen wir die Kurve?
144 Seiten, € 14,95, ISBN 978-3-941087-23-1
www.die-grosse-transformation.de
Druckfähige Dateien für Presse- und Medienberichte zum Buch finden Sie > hier (bitte Copyrightangaben beachten)
> Weitere Infos zum Buch siehe hier.
Buch beim Verlag bestellen
Nachfolgend finden Sie noch die Ankündigung dieser gemeinsam mit dem Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und dem Verlag Jacoby & Stuart durchgeführten Veranstaltung
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyRjiOQfUh9yHNW9ViqrnIKvQKiDGAXJwI0yJNJEyCBKv_QMD0G-mzKjj2VGudTwnRksp2_lJqrKYX7kE9iS1pLNg4uTKJYtbplPMVTQnfPnFYxgHEztOV-gbhxpESv1Y6LaTgfjcttsg/s320/Flyer_Comic.jpg)
1. März 2013, 12.30–13.30 Uhr
Deutsches Theater (Saal), Schumannstraße 13a, 10117 Berlin
Programm
- Begrüßung
- Grußwort: Wilfried Kraus, Leiter der Unterabteilung Nachhaltigkeit,
Klima, Energie im BMBF - Edmund Jacoby, Verlagsleiter: zum Buch
- Vorstellung des Comic durch die WBGU-Mitglieder Reinhold Leinfelder,
Stefan Rahmstorf und Jürgen Schmid - Fragen und Antworten
Anschließend Imbiss
Anmeldung erforderlich unter: http://www.wbgu.de/anmeldung-comic-2013/
A. Hamann, C. Zea-Schmidt, R. Leinfelder (Hrsg.)(2013)
Die große Transformation Klima – Kriegen wir die Kurve?
144 Seiten, € 14,95, ISBN 978-3-941087-23-1
www.die-grosse-transformation.de
Druckfähige Dateien für Presse- und Medienberichte zum Buch finden Sie > hier (bitte Copyrightangaben beachten)
> Weitere Infos zum Buch siehe hier.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBexmgDMDkqiOFJj5OKiRFJcndf517yKWZ3KWL9nFU4mPqc0eVF4rQOSUso0CL88rKLXeUJG_I78wsuLULolDckas5p4M1Z-TR0cwU8-upZJIMawKb99BaOv4iSZ33Ygikws4A-DzA8Os/s1600/warenkorb_01.png)
Verlag
Der WBGU Comic "Die Große Transformation. Klima - Kriegen wir die Kurve" erschien im Verlagshaus Jacoby & Stuart, Berlin. Wir freuen uns, mit einem so kreativen und innovativen, auf graphische Formate spezialisierten Verlag zusammenzuarbeiten. Der Verlag nennt sich zu Recht "Das Haus der schönen Bücher". Das ZEIT-Magazin schwärmte sogar: "Die vielleicht hübschesten Bücher der Saison bringt der kleine Berliner Verlag Jacoby & Stuart heraus."
Aus der Selbstdarstellung des Verlags:
Das Verlagshaus Jacoby & Stuart wurde im März 2008 vom Verlegerehepaar Edmund Jacoby und Nicola Stuart gegründet. Gemeinsam mit einem engagierten Team arbeiten sie im Berliner Prenzlauer Berg. Das Ziel des Verlags ist es, nur erstklassige Kinder- und Jugendbücher, innovative Kochbücher, spannende Romane und kluge Sachbücher zu verlegen.
Seit der Gründung sind bereits über 150 Titel erschienen, die meisten davon im Kinder- und Jugendbuchbereich. Bereits das allererste Buch, Leute von Blexbolex, wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2009 nominiert und von der Stiftung Buchkunst als schönstes Buch der Welt ausgezeichnet. Das hat die Richtung vorgegeben.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4ubEPNAZc7nFEERViegfLHQu7kLzhhyMuJnHzftsLgYOD90qEWgwfTVOVU6XwAQf_EG8UHNJ_Y3wCmvVTvAuY9-BUbKUiJ9CIotMyd3gFV4eisU4hGOc8NgIXaUFir9iHO_YA_D-167c/s1600/logo.gif)
> mehr zum Verlag auf der Verlagswebseite
> zur Eingangsseite des Verlags
> alle Comics und Graphic Novels des Verlags
> direkt zur Verlagsinfo zum WBGU-Comic (mit Bestellmöglichkeit)
Buchinformation
Die Große Transformation. Klima - Kriegen wir die Kurve?
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Abb. 1: Buchcover (© Jacoby & Stuart) |
Wie das gehen soll, haben die neun Wissenschaftler erarbeitet, die den von der deutschen Bundesregierung bestellten Wissenschaftlichen Beirat globale Umweltveränderungen (WBGU) bilden. In Form von Graphic Interviews mit jedem von ihnen wird von ganz verschiedenen Seiten betrachtet, was Fakt und was zu tun ist. Denn Geo- und Klimawissenschaft, Wirtschaft und Technik, Politik und Alltagskultur müssen zusammenwirken, um die unumgängliche Große Transformation zu erreichen.
Dieses Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es basiert auf der 2011 vom WBGU veröffentlichten Studie "Welt im Wandel. Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation".
Die Herausgeber: Alexandra Hamann, Claudia Zea-Schmidt und Reinhold Leinfelder
Mit Illustrationen von Jörg Hartmann, Jörg Hülsmann, Iris Ugurel, Robert Nippoldt, Christine Goppel, Astrid Nippoldt
144 Seiten, Klappenbroschur, 17 x 24 cm , € 14,95, ISBN 978-3-941087-23-1
Mit Illustrationen von Jörg Hartmann, Jörg Hülsmann, Iris Ugurel, Robert Nippoldt, Christine Goppel, Astrid Nippoldt
144 Seiten, Klappenbroschur, 17 x 24 cm , € 14,95, ISBN 978-3-941087-23-1
Im Buchhandel und bei online-Buchhändlern erhältlich.
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Impressum
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Diese Seiten werden technisch von Reinhold Leinfelder betreut. Sie dienen zur Information über und Beteiligung am wissenschaftlichen Kommunikationsprojekt "Das WBGU-Transformations-Gutachten als Wissenschaftscartoon: Ein Kommunikationsprojekt zu alternativen Wissenstransferansätzen für komplexe Zukunftsthemen", angesiedelt an der Freien Universität Berlin.
© Reinhold Leinfelder und andere (jeweils bei den Beiträgen angegeben). Die einzelnen Beiträge stehen in Verantwortung der jeweils angegebenen Autoren. Bei nicht spezifizierter Autorschaft ist Reinhold Leinfelder dafür verantwortlich.
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Prof. Dr. Reinhold Leinfelder
Institut für Geologische Wissenschaften, Freie Universität Berlin
Malteserstr. 74-100, D-12249 Berlin , Deutschland
Telefon: ++49 (0)30 - 838 70278
E-Mail: feedback(a)die-grosse.transformation.de
Internet: http://www.fu-berlin.de sowie http://www.reinhold-leinfelder.de
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